Schlagwort-Archiv: Reoralisierung

Der Goethe-Salon: Eine Handreichung

Ohne Titel

Der Goethe-Salon kombiniert analoge und digitale Kulturtechniken                      Foto: Gunnar Sohn

Was machen wir im Goethe-Salon? Hier eine kleine Orientierung:
Wir befassen uns mit der Wiederbelebung der Salonkultur im digitalen Zeitalter. Durch die Reoralisierung der Schriftkultur durch digitale Medien und das Internet halten mündliche Traditionen wie das gesellige Gespräch und der gemeinsame Diskurs wieder Einzug in die Gesellschaft.
Wir kultivieren den Salon – europäisch in seinem Grundgedanken – als diskursives Format durch verschiedene Medien, führen analog, digital, schriftlich und mündlich Gespräche.
Wie kann die Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs und Identitätsbildung für möglichst viele Menschen stattfinden – auch über Grenzen hinweg? Mit diesem Experiment im Kontext des „Streaming Egos„-Projekt loten wir aus, wie der digitale Raum dabei helfen kann, gesellschaftliche und transnationale Diskurse zu ermöglichen und zu führen.

Bisher bestehen folgende Beiträge:

1.)   Interview mit PD Dr. Peter Goßens: „What would Goethe say?“

Medienformat:
Eine in Ton festgehaltene eins-zu-eins-Gesprächsituation. Um transnationale Verständlichkeit herzustellen, wurde das Gespräch ins Englische verdolmetscht und als Tonspur über das Original-Gespräch gelegt. Wir haben dabei nicht den Umweg über die Schrift und Übersetzung gewählt, sondern eine Simultanübersetzung, die auch in der Übertragung das Mündliche des Gesprächs erhält. Der Originalton vermittelt – vor allem in den Frage/Antwortsituationen, in denen die Lautstärke hochgeregelt  wird – neben der Übersetzung auch einen Eindruck der Ursprungssituation im Gespräch.

Thema:
Ein Gespräch über Goethe und transnationale Diskurse früher und heute. Weiterlesen

markiert , , , ,